Die heutige Sperre der Felbertauernstraße, - immerhin Mitte April -, ist ein deutliches Zeichen dafür, wie absurd der Vorschlag ist, die Hauptverbindung nach Innsbruck von der Schiene auf die Straße zu verlegen. Über den Zeitraum von einem halben Jahr wäre die Osttiroler Bevölkerung den Wetterkapriolen ausgeliefert. Fest fixierte Termine müssen abgesagt und verschoben werden. Nicht jeder hat ein Auto zur Verfügung, mit dem er großräumig über Brenner oder Tauernschleuse ausweichen kann.

Die Busverbindung nach Kitzbühel als einzige Verbindung in die Landeshauptstadt, ist und bleibt eine Schnapsidee, die politisch Verantwortlichen dürfen sie sich endgültig aus dem Kopf schlagen.