Als Alternative zu den mehrere hundert Millionen Euro schweren
Strassenbauprojekten im österreichischen Vorarlberg schlägt das Komitee Stopp
Transit A13 einen gezielten Ausbau der Infrastruktur beim öffentlichen Verkehr
in der Alpenrhein-Region vor. Die Schweiz, Österreich, Deutschland und
Liechtenstein müssten dazu einen "Fonds öffentlicher Verkehr" gründen.
Vor allem vom Pendlerverkehr können die Strassen durch einen besseren
öffentlichen Verkehr im Alpenrheintal entlastet werden. Dies belegt die
anlässlich der Pressekonferenz vom 1. Juli präsentierte Studie
"Alpenrhein-Bahn" des Verkehrsplaners Paul Stopper. Ein weiteres Ziel sei es,
die Ostschweiz an das deutsche Hochgeschwindigkeits-Bahnnetz anzubinden.
Dadurch werde das Alpenrheintal als Wirtschaftsstandort stark aufgewertet. Das
Komitee befürchtet Mehrverkehr
durch einen Ausbau der Ortsumfahrungen
sowie
einen gesteigerten LKW-Transitverkehr.