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alpMedia 10/2007
24.5.2007 Ein Informationsdienst der CIPRA |
Alpen sind ideal für Solarstrom-Gewinnung |
Tiroler Tageszeitung: Tirols Dachflächen könnten alle mit Strom versorgen |
Gemäß einer Untersuchung des EU-Forschungslabors für Umwelt in Ispra/I ergeben sich für Solarstrom-Anlagen in den Alpenregionen ähnliche Rentabilitätswerte wie für Solaranlagen im südlichsten Spanien. In den Hügel- und Bergregionen Österreichs zum Beispiel erreicht die Sonneneinstrahlung eine Intensität von bis zu 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Auch preislich kann der Solarstrom in solchen Regionen bereits heute mit konventionellem Strom mithalten. Trotzdem verfügen derzeit in Österreich nur etwa 6.000 Häuser über Solarstromanlagen. Nach Branchen-Schätzungen könnte jedoch bis 2020 ein Drittel des Stromverbrauchs in Österreich durch Solarenergie gedeckt werden. Auch die EU-ForscherInnen sehen ein grosses Wachstumspotenzial in der Solarenergie. Bis 2020 könnte der Solar-Anteil am europäischen Gesamtenergiebedarf von heute 2,5 auf 6,2 Prozent ansteigen. Auf der neuen EU-Website re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps/radmonth.php (de/en/fr/it/sl) erhält man für jeden beliebigen Standort in ganz Europa Daten zur Sonneneinstrahlung. Das Elektrizitätserzeugungs-Potenzial mittels Photovoltaik lässt sich direkt berechnen. Quelle: derstandard.at |
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