zum Weiterlesen:
Tomasz Konicz
Mit TTIP zurück in die imperiale Vergangenheit
Ein Überblick über die geopolitischen Implikationen des transatlantischen Freihandelsabkommens
ORF Kärnten:
Demos gegen US- Freihandelsabkommen
orf.at:
Proteste in 45 Ländern weltweit
heise.de:
Proteste gegen Freihandelsabkommen: TTIP, das kriegt ihr nie!
Hintergrund:
Seit Juli 2013 verhandeln EU-Kommission und US-Regierung weitgehend abgeschirmt von der Oeffentlichkeit die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP. Dabei soll die weltweit groeßte Freihandelszone geschaffen werden. Neben dem Abbau von Zöllen und weiteren sogenannten Handelshemmnissen geht es vor allem um die Angleichung unterschiedlicher Standards, Sicherheitsbestimmungen oder Wettbewerbsvorschriften. Sozial- und Umweltstandards in der EU wie in den USA laufen Gefahr, unter die Räder zu kommen. So drohen weitere Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen (Bildung, Gesundheit, Verkehr, Wasser..), Angriffe auf Arbeiter/innenrechte (Kollektivverträge, betriebliche Mitspracherechte, Sozialversicherung..), Abschaffung ökologischer Mindeststandards.