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Transitforum Austria-Tirol Innsbruck, 21. 10.2007 Presseaussendung |
Großer Tiroler Adler-Orden für Edmund Stoiber |
Bürgerversammlung am Brenner auf der A 13 Brenner-Autobahn |
Sehr geehrte Damen und Herren, Diesmal aber ist es anders, diesmal wollen wir ihn deutlich darauf aufmerksam machen, dass der Tiroler Adler-Orden an einen der wesentlichen Verursacher des "N0x-Sanierungsgebietes im Tiroler Zentralraum" an Peinlichkeit, Anbiederei, Geschmacklosigkeit und Verdrehung der Tatsachen nicht mehr zu überbieten ist. Dieser Tiroler Adler-Orden an Edmund Stoiber ist ein Affront gegenüber Hunderttausenden Tirolerinnen und Tirolern ebenso wie an die Bevölkerung und Wirtschaft im bayerischen Inntal sowie in Süd- und Welschtirol/Trentino entlang der "Alpenkonventionsstrecke Brenner", die von den mittlerweile rund 2 Millionen Transitlastern um ihre Gesundheit und ihre Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsqualität geprellt werden, Tag für Tag, Stunde für Stunde. Denn Edmund Stoiber ist einer der Mitverursacher des "N0x- Sanierungsgebietes im Tiroler Zentralraum", welches für das Land Tirol eben deshalb nicht "von besonderer politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung für das Land ist", dass es dazu einer "Würdigung" bedarf. Dieses "N0x- Sanierungsgebiet" fügt dem Land Tirol, seiner Bevölkerung und seiner Wirtschaft unter dem Strich seit bereits 5 Jahren dauerhaften und nachhaltigen Schaden zu. Und der Landeshauptmann muss wissen, dass er damit das Schicksal der eigenen Bevölkerung und der eigenen Wirtschaft ignoriert und dem Land Tirol mit einer "Ehrung an einen wesentlichen Transitverursacher" einen denkbar schlechten Bärendienst erweist. Mit freundlichen Grüßen zeichnet für den Vorstand des Transitforum Austria-Tirol Weitere Kandidaten für diesen Tiroler-Adler-Orden an Nicht-Tiroler wären bspw.: Wolfgang Schüssel, der 1991 die Wipptaler Bürgermeister mit dem "Kulanzbeitrag" aus der Maut über den Tisch gezogen hat - je mehr Lkw-Transit, umso mehr "Kulanzbeitrag" zum Bau von Vereinsheimen und Schwimmbädern etc.. Und dafür Augen und Ohren zu ... Hubert Gorbach, der 2003 die Ökopunkte sausen hat lassen und sich dafür stark gemacht hat, dass Pietro Lunardi für die italienischen Transitfrächter den "Vielfahrer-Transit-Bonus" bekommen und nun im Baugeschäft Unterinntaltrasse flott mitmischen kann ... Gute Kandidaten für DDr. Herwig van Staa, weil sie die Alpenkonventionsstrecke Rosenheim - Verona seit Jahren durch ihr Fehlverhalten mit viel Lkw-Transit versorgen. Damit
Diese Peinlichkeiten sind es, die dem Land Tirol auf nationaler und internationaler Ebene jede Glaubwürdigkeit in Transitfragen nehmen: Die "Gelebte Transitscheinheiligkeit" des "Transit-Anlockens" zum Cashen von "Roadpricing-Maut-Mineralölsteuer-Strafgelder-Silberlingen" und Ordensverleihung an Personen, die dem Land Tirol in der Transitfrage nie geholfen haben. Die alljährlichen "Mayrhofener Schwätzereien" haben weder 1 Kilo Fracht verlagert noch ein Milligramm N0x reduziert - das "größte N0x-Luft-Sanierungsgebiet Tiroler Zentralraum" im Binnenmarkt steht seit 5 Jahren als Mahnmal. |
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