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Pro Panninia Stopp Müllverbrennung |
Länderübergreifende Plattform gegen Müllverbrennungsanlage Heiligenkreuz gegründet |
youtube-Video: Widerstands-Open-Air am 14.9.2008 am Hauptplatz von Mogersdorf
Dass auch die Lokal- und Regionalpolitik im Einklang mit von der Wirtschaft beeinflussten Entscheidungsträgern auf höherer Ebene die Ausbeutung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen im Feistritz- und Lafnitztal mitzuverantworten hat, zeigen der geplante Bau der Fürstenfelder Schnellstraße S 7 und einer Müllverbrennungsanlage in Heiligenkreuz. Beide Projekte führen zu einer wesentlich erhöhten Verkehrsbelastung in der Talschaft. Die "Allianz gegen die S 7" fordert die verantwortlichen Politiker auf,1) zum Schutz der Menschen sich sofort für Verkehrsbeschränkungen im Sinne des § 43 StVO (insbesondere für ein Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen - wie von der "Allianz gegen die S 7" im Oktober 2006 zum zweiten Mal beantragt!) entlang der B 319/ B 65 einzutreten, 2) im Interesse der Bevölkerung im Feistritz- und Lafnitztal gegen die geplante Fürstenfelder Schnellstraße S 7 und die Müllverbrennungsanlage in Heiligenkreuz aufzutreten. Skandal-Autobahn S 7 / E66 |
Am 9.3.2007 trafen sich Vertreter von Bürgerinitiativen aus Ungarn, Slowenien und Österreich in St.Gotthard (Ungarn), um eine länderübergreifende Plattform zu gründen, die gegen den Bau der von der BEGAS geplanten Müllverbrennungsanlage in Heiligenkreuz auftreten wird. Auf ungarischer Seite wird die Bürgerinitiative PRONAS von der Mehrheit der BürgerInnen, siebenunddreißig Gemeinden, den drei westlichen Komitaten Ungarns und den EU-Abgeordneten des Landes unterstützt. (Dazu weitere Informationen: Pro Natura St.Gotthard (Szentgotthárd) - PRONAS ) Die erste gemeinsame Aktion wird eine Protestversammlung am Grenzübergang Heiligenkreuz/Rabafüzes (auf ungarischer Seite) am 17.3.2007 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sein, zu der allein von ungarischer Seite zweitausend bis dreitausend Teilnehmer erwartet werden. In der Folge sollen gemeinsame Aktionen in Ungarn und insbesondere Österreich die Bevölkerung über die Gefahren dieser unmittelbar am Rande hochsensibler Naturschutzgebiete (Nationalpark Örség, Naturpark Raab, Naturpark Goricko) geplanten Müllverbrennungsanlage informieren, da von Seiten der Betreiber BEGAS lediglich völlig verharmlosende und irreführende Auskünfte an die Öffentlichkeit weitergegeben werden. Darüber hinaus werden auch die Politiker in Österreich aufgefordert werden, ihre Verantwortung als gute Nachbarn in einem gemeinsamen Europa wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Es ist an der Zeit, die begründeten Bedenken der Menschen in Ungarn ernst zu nehmen. Fürstenfeld, am 10.3.2007 |
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