• durch internationale Entwicklungen
  Gütertransit vor allem durch die Ostöffnung wird in den nächsten 15 Jahren um mehr als das Doppelte zunehmen
  EU: Zunahme des LKW-Transitverkehrs bis 2010 um 80 %
• durch regionale Voraussetzungen
  keinerlei gewichtsmäßige oder zeitliche Einschränkung
  steigende LKW-Attraktivität in Ost-West-Richtung
  ( (Umfahrungsausbauten im Pustertal, Großausbau der Drautal-Bundesstraße in Kärnten) )

Ein LKW im Berggebiet erzeugt dreimal stärkere Schadstoffeinwirkungen als im flachen Land; ein LKW in der Nacht sechsmal stärkere als am Tag.

Besonders im Lienzer Talbecken sammeln sich bei Inversionswetterlagen diese Schadstoffe zu Konzentrationen, die fallweise höher als an der Autobahn in Nordtirol sind. Lienz ist inzwischen Luftsanierungsgebiet; nach der Statuserhebung des Landes Tirol ist der Verkehr Hauptverursacher der Feinstaubbelastung.

Derzeit fehlen jegliche Transitbeschränkungen zum Schutz der Bevölkerung