Univ.Prof.Dipl.Ing.Dr. Herbert Scheiring | Verhandlung am EUGh: Übersicht |
Viele alpine Ökosysteme leben an ihrer natürlichen Existenzgrenze. Verkürzte Vegetationszeit, tiefe Wintertemperaturen, steile Hanglagen geringe Bodenentwicklung, Erosions und Rutschgefahr schränken hier das Lebenspotenzial ein, bereits geringfügige Veränderungen der Umweltbedingungen, (z.B. durch Schadstoffeinträge) destabilisieren bisher dynamisch stabile Systeme und führen damit zu weitreichenden Auswirkungen auch im Bereich der Landeskultur.