Franz Pircher, Vorsitzender der Pustertaler SVP-Verkehrswirtschaftskommission und Mitarbeiter eines bekannten Brunecker Wirtschaftsberatungsbüros, dessen Klienten, unsere Bagger- und Baufirmen und Franzls guter Freund, der Landeshauptmann, haben es geschafft: man hat sich für eine großzügige Realisierung der angedachten ordentlichen Pustertaler Straße entschieden, wobei folgendes erreicht werden kann:

Nachhaltige Verbesserung der Umwelt- und Luftsituation durch beschleunigten Verkehr!

98 Mill. Euro für unsere tüchtigen aber bisher vergebens nach Großaufträgen lechzenden Bauimperien!

Garantie für weitere Ausbaumaßnahmen innerhalb weniger Jahre!

Die Sattelschlepperflotten müssen an der E66 weder Nachtfahrverbot, noch Maut, noch Kontrollen, noch enge Kurven fürchten, was sich sicher bald in ganz Süd- und Osteuropa herumsprechen dürfte!

Vermeidung des weiteren Ausverkaufs der Heimat, da diejenigen, denen wir die "casette in montagna con l'aria buona" aufgedrängt haben, von ihren Transitstreckendomizilen bald nichts mehr wissen wollen.

Auf das lästige Markenzeichen "grünes Tal" und „Ökologie vor Ökonomie“ braucht nicht mehr Rücksicht genommen werden!

Politisch stehen die vielen braven Erfüllungsgehilfen in den Gemeinden und Verbänden wieder stramm.

Jeder wird daran erinnert, was bei uns Sache ist.

Allerdings sollten wir uns bei den nächsten Gemeinderatswahlen für diese umsichtige Politik erkenntlich zeigen, andernfalls kann deren Verwirklichung nicht garantiert werden!

Mit freundlichen Grüßen
Walter Harpf, SVP-Gemeinderat Bruneck