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Netzwerk Wasser Osttirol
A-9900 Lienz Postfach 166 |
Pumpspeicherkraftwerke in Osttirol?1. Allgemeiner Teil |
Fachliche Prüfung Optionenbericht des Landes Tirol einschließlich Landkarten:
www.tirol.gv.at/raumordnung/optionenbericht
Die drei oder vier besten Argumente für den Bau neuer Großkraftwerke in Tirol. .. und was der Synthesebericht dazu meint |
Flächenverbrauch:für Speicher, Ausgleichsbecken, Straßenbauten, Gebäude, Leitungen etc. müssten beste Weideflächen geopfert werden und wären für immer verloren. "Auf der Ebene der Einzelbetriebe zeigt sich, dass drei von fünf Almbetrieben in ihrer Existenz gefährdet werden. Von den 23 betroffenen Heimbetrieben verlieren drei über 40 % ihrer Wirtschaftsgrundlage." Tourismus:".. der Kraftwerksbau [steht] in einem starken Interessenskonflikt zu den bereits sehr weit entwickelten Tourismusaktivitäten vieler betroffenen Gemeinden und Talschaften."
"In vielen Fällen stellt der Tourismus in regionalwirtschaftlicher Hinsicht die einzige Entwicklungsalternative dar. Während der Wintertourismus abgesehen von der Bauphase wenig beeinträchtig wird, sind die Auswirkungen auf den Sommertourismus oftmals gravierend. Dabei ist zu bedenken, dass in vielen Tälern intensive Bestrebungen zur Belebung des Sommertourismus, besonders im gehobenen Segment, stattfinden. Gerade hier ist aber die Vermarktung auf ein hohes Maß an Authentizität angewiesen." Das mühselig über Jahre aufgebaute Image als naturnahe Region (Nationalpark Hohe Tauern) würde durch den Stausee stark angeschlagen, enorme Werbemittel wären umsonst ausgegeben worden. Der Erholungswert der Isel (zum Paddeln, Raften,...) würde vor allem durch den wesentlich niedrigeren Sommerwasserstand (da das Wasser ja im Stausee zurückgehalten wird) erheblich beeinträchtigt. Am Eingang Osttirols läge der in einem großen Teil des Jahres nicht ganz gefüllte Stausee mit seinen Schlammrändern. "Die Nutzung würde zu sehr großen und kaum wieder herstellbaren Naturverlusten führen." (Synthesebericht S.66) noch mehr Stromautobahnen und Elektrosmog:"Für den Energieabtransport ist ein Leitungsneubau im Iseltal erforderlich .." (Synthesebericht S.64) Außerdem würde ein neue 380-KV-Leitung Lienz - Soverzene für den Stromtransit nach Italien gebaut werden müssen, siehe Werbung von www.tiwagitalia.it : "Energia idrica dai monti tirolesi
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